Geschichte

Der Beginn

Die erstmalige Erwähnung der „Roten Jahne“ erfolgte in einem Lehrbuch von 1350. Der Name wird von dem Wort „roden“ = Abroden, Freimachen von Wald und Gestrüpp hergeleitet. Das damals vorhandene Dorf „Rudigene“ war das Vorwerk des Rittergutes Mensdorf. Von 1936 bis 1990 erfolgte eine fast ausschließlich militärische Nutzung des Geländes.  Nach der Wiedervereinigung bestand hier kurzzeitig eine Ausbildungsstätte der zivilen Luftfahrt. 1993 wurde vom Landratsamt Eilenburg der Beschluss gefasst, das Berufliche Schulzentrum an der Roten Jahne anzusiedeln.

Das Projekt

In den Anfangsjahren war die Ausbildung an drei Standorten dezentralisiert, die weit auseinander lagen. Die Planung eines Neubaus wurde in Angriff genommen, vor allem auch, um Ausbildungsbedingungen zu verbessern. Nach der Fertigstellung der neuen Schule und dem Umbau der bereits vorhandenen Gebäude wurde das BSZ am  01. September 1997 feierlich eingeweiht. Die drei Außenstellen konnten aufgelöst werden. Die Ausbildung war jetzt in einem Zentrum möglich.

Die Gesamtkosten des Bauvorhabens beliefen sich auf ca. 12 Mio. Euro, darunter 8,5 Mio. Euro Fördermittel der EU.

Auf ca. 8 000 m² Innenfläche entstanden:

  • Klassenräume
  • Fachkabinette
  • Aula
  • Werkstätten
  • Turnhalle
  • Bibliothek
  • Vorbereitungsräume
  • Gemeinschaftsräume
  • Wirtschaftsräume

Auch für die Unterbringung von Lehrlingen und Schülern aus entfernten Regionen ist gesorgt. Es sind zwei Wohnheime im Bereich des Schulgeländes vorhanden.

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