Laufen für den guten Zweck – Spendenscheck übergeben

Am 6. Dezember 2018 fuhren Emily Lutzmann und Monique Wilken (KPH 17) zusammen mit ihrem Lehrer Herrn Matysik zur Uniklinik nach Leipzig. Ziel war die Übergabe des „erlaufenen“ Spendenschecks an den Verein „Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig e. V.“, der sich v. a. für die psychosoziale Betreuung der betroffenen Familien einsetzt.

Im Rahmen des Schulsportfestes im September am BSZ Eilenburg fand ein Sponsorenlauf statt, bei dem die Hälfte der Erlöse dem seit fast 30 Jahren bestehenden Verein zugutekommen sollte. Am Nikolaustag wurden wir nun von Diplom-Sportlehrer und Sozialpädagogen Markus Wulftange in Empfang genommen, welcher Schirmherr unseres Schulsportfestes war sowie für die Öffentlichkeitsarbeit im Verein verantwortlich ist. Die Spendenüberbringer konnten sich bei einem Rundgang durch die Einrichtungen im Haus 6 sogleich davon überzeugen, wohin die erlaufenen 313 Euro fließen sollen. Wir besichtigten u. a. Räume für Musik- und Sporttherapie, wo uns der dort tätige ehemalige Profifußballer versicherte, dass das Geld u. a. in Sportgeräte zur Förderung der Bewegung der schwer kranken Kinder eingebracht werden soll. Bei einem anschließenden Besuch der kinderonkologischen Station mussten wir schließlich dem ein oder anderen Bobby-Car ausweichen, um sicher wieder nach Hause zu kommen.

Vielen Dank an Herrn Wulftange für den Einblick in seinen Arbeitsalltag und die Arbeit des Vereins.

Ein riesiges Dankeschön auch noch einmal an alle Läufer und Sponsoren.

Und nächstes Jahr erlaufen wir eine noch größere Summe für den guten Zweck!

Christian Matysik

Fachlehrer/Fachkonferenzleiter „Pflege“ am BSZ Eilenburg

v.l.n.r.: Markus Wulftange, Emely Lutzmann, Monique Wilken, Christian Matysik

Erzieherausbildung: Netzwerktreffen Lernort Praxis und Schule

Mehr Verständnis füreinander und viele Lösungsansätze sind Ergebnisse des Aufeinandertreffens von Schule und Praxis. Am 15.11.1018 hatte der Paritätische Wohlfahrtsverband, unterstützt durch die Sächsischen Staatsministerien für Soziales sowie Kultus zum Netzwerktreffen „Lernort Schule, Lernort Praxis“, geladen und viele Vertreter von Kindertagesstätten, Einrichtungen der Erzieherischen Hilfen und Jugendarbeit sind der Einladung in die „Rote Jahne“ gefolgt. Fachschüler und Fachschullehrer verschiedener Fachschulen aus der Region diskutierten an Thementischen gemeinsam mit den Praxispartnern über die Herausforderungen und Chancen der Zusammenarbeit. Das gemeinsame Ziel: die bestmögliche Ausbildung der Erzieherinnen und Erzieher zu gewährleisten.
Der schwungvolle Einstieg in der Aula, die von Frau Karen Schulze festlich geschmückt worden war, gelang durch eine Chordarbietung von Schülern der Klassen Erzieher 16 und Erzieher/¬Heil¬er¬zieh-ungs¬pfleger 18 sowie den Musiklehrern Herr Schmidt und Herr Schwarz. Einleitende Worte sprachen zu Beginn Frau Dr. Susanne Kleber, Leiterin des Modellprojektes Lernort Praxis Sachsen (Paritätischer Wohlfahrtsverband) und Frau Peggy Rachula (Sächsisches Staatsministerium für Kultus) sowie Frau Schördling (Fachleiterin der Fachschule am BSZ). Nach kurzen Vorträgen rund um die Thematik Lernortkooperation wurde an verschiedene Thementische zu lebhaften Diskussionen eingeladen. Die Kindertagesstätte St. Nikolai aus Bad Düben stellte anschaulich die Themenräume ihrer Kita und ihre pädagogische Arbeit vor. Frau Anne Scheithauer, zuständige Fachberaterin in Chemnitz, führte in ihre Unterrichtsmethode „Die virtuelle Gruppe“ ein. Für ein besseres Verständnis und weniger Berüh¬rungs¬ängste mit dem individuellen Ausbildungsplan machten sich Frau Dana Jentsch, Fachberaterin für Leipzig, und Frau Dorit Kolodzej von den Semperschulen Dresden stark. Allgemeine Informationen zur Gestaltung der Partnerschaft zwischen Schule und Praktikumseinrichtung bot Frau Dr. Kleber.
Ergebnis des gelungenen Tages war die Erkenntnis, dass gelungene Kooperation durch regelmäßige Kontakte und Austausch funktionieren kann, auf politischer Seite allerdings Rahmenbedingungen geschaffen bzw. verbessert werden müssen. Außerdem kann die Kindertagesstätte als möglicher Arbeitsplatz für Erzieher nicht das einzige zu betrachtende Arbeitsfeld bleiben. Einrichtungen der Erzieherischen Hilfen sowie der Jugendarbeit müssen in die Überlegungen integriert werden. Die Teilnehmer waren sich einig: Solche Veranstaltungen sollten regelmäßig stattfinden, da die Zeit für den gemeinsamen Austausch im Alltag häufig fehlt.
In den Pausen der anregungsreichen Arbeitsphasen wurden die Gäste hervorragend bewirtet von Herrn Hartmann und seinen fleißigen Helfern aus der Erzieherklasse 16 sowie Schülerinnen des Berufsvorbereitungsjahres.
Wir danken allen Organisatoren, die das gelungene und bereichernde Netzwerktreffen ermöglicht haben!
Weitere Treffen werden in Meerane, Dresden und Hoyerswerda stattfinden.

Berührungsängste abbauen

 

 

Am 24.10.2018 begrüßten wir Herrn Lissek vom Körper- und Mehrfachbehindertenverband KMV Sachsen e. V.  Es ist am BSZ Eilenburg schon zur Tradition geworden, Referenten in den berufsbildenden Unterricht einzubeziehen – so auch in diesem Schuljahr bei der Klasse SAS 18. Das Ziel, bei den die SchülerInnen für das Praktikum im Bereich Behindertenhilfe im Rahmen der Ausbildung zur/zum Staatlich anerkannten Sozialassistenten/in Berührungsängste abzubauen, wurde erreicht.

 

Keeann Mittelstraß/SAS 18 schrieb folgende Zeilen:

Aus anfangs ängstlicher Distanz aufgrund der sichtbaren und hörbaren Behinderung unseres Projektleiters wurden wir Schüler und Schülerinnen schnell offener in Bezug auf die Thematik – begründet durch den Humor und die Selbstständigkeit von Herrn Lissek. Durch eine spielerische Vermittlung des Themas „Behinderung“ gehen wir mit diesem Thema nun ganz anders um. Ich denke, jeder ging mit einem Lächeln aus diesen zwei Stunden und konnte sich einen guten Einblick verschaffen.

Im Namen der LehrerInnen und SchülerInnen der SAS 18 bedanke ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Herrn Lissek und seinen ganz persönlichen Ausführungen zum Thema „Behinderung“. Sie haben es wieder geschafft, mit Spannung und Begeisterung die SchülerInnen zu sensibilisieren und den Weg für die Arbeit mit Menschen mit Behinderung/Beeinträchtigung zu öffnen.

                                                                  Katja Gall

                            (Fachlehrerin/Fachkonferenzleiterin HEP am BSZ Eilenburg) 

Erlebnispädagogischer Tag zur Teambildung der KEH 18

Am 06.09.2018 erlebte die Klasse KEH 18 einen erlebnispädagogischen Tag mit dem Ziel, die Teambildung der Klasse zu unterstützen. Unsere Schulsozialarbeiterin Frau Richter und Praktikantin Sarah organisierten mit großem Engagement verschiedene Spiele, welche die Kooperation untereinander und damit den Klassenzusammenhalt förderten.

Wir, die Klasse KEH 18, sagen an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Frau Richter und Sarah für diesen gelungenen Tag. Die Spiele waren nicht nur pädagogisch sehr wertvoll, sie haben auch unsere Lachmuskeln ausgiebig trainiert.

Wir konnten uns alle ein stückweit besser kennenlernen. Der Anfang ist somit gemacht für ein aufgeschlossenes, tolerantes und respektvolles Miteinander.

Vielen Dank!          Julia Otte im Namen der KEH 18 und Klassenlehrerin Frau Gall

Groß begrüßt Klein

Nach dem traditionellen Tag „Groß begrüßt klein“ sind wir so richtig am BSZ angekommen.

Wir haben an diesem Tag viele Eindrücke erhalten, haben Inhalte über die vielen Lernfelder bekommen und konnten zahlreiche Fragen stellen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde haben wir einzelne Stationen, welche mit viel Engagement entworfen wurden, durchlaufen und haben somit einiges kennengelernt, was uns im Rahmen unserer Ausbildung erwartet.

Beendet wurde der Tag mit einem leckeren Buffet. Wir bedanken uns ganz herzlich bei den ERZ 16 und dem Klassenlehrer Herrn Schwarz für die Eindrücke, die neuen Informationen und das tolle Essen.

 

Jenny Hippe im Namen der KEH 18 und Klassenlehrerin Frau Gall

Ring frei zur zweiten Runde

Anknüpfend an den Erfolg des Schulfestes zum 20-jährigen Jubiläum unseres Schulneubaus fand am Freitag, den 14.09.18 unser Schulsportfest unter dem Motto „Berufe in Bewegung“ statt.

Mannschaften aller Schulformen und Ausbildungsrichtungen traten wieder in einer Schülerrallye gegeneinander an, bei der Grips, Geschick und Sinne gleichermaßen angesprochen wurden, und gleichzeitig fand in der Sporthalle ein Volleyballturnier statt, dessen krönenden Abschluss das Spiel der Azubi-Siegermannschaft gegen eine Lehrerauswahl bildete. Die Lehrer mussten sich dabei ehrenvoll geschlagen geben.

Die Schülerrallye konnte das Team der Fachoberschule Klasse 12 für sich entscheiden, welches bereits in Klassenstufe 11 den Titel geholt hatte.

Beim Volleyball der Azubimannschaften sicherte sich die Mannschaft der Schornsteinfeger den ersten Preis, einen Gutschein für ein Bundesligaspiel im Dortmunder Signal Iduna Park, gesponsert und überreicht durch Herrn Winkler und Herrn Palm von der Signal Iduna.
Für das leibliche Wohl sorgte während der gesamten Veranstaltung der „Govinda“-Imbiss mit vegetarischen und veganen Gerichten aus der indischen Küche.
Im Foyer der Schule stellten sich derweil der SV Frisch Auf Doberschütz-Mockrehna sowie der Tauchclub Delitzsch e.V. vor.
Zugunsten der Initiative „Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig“ unter der Schirmherrschaft von Herrn Markus Wulftange und für die Einrichtung eines „Grünen Klassenzimmers“ am BSZ Eilenburg fand darüber hinaus ein Sponsorenlauf statt, bei welchem sich die 22 geworbenen Sponsoren verpflichteten, einen selbst gewählten Betrag pro gelaufene Runde von 400 m zu spenden. Beachtliche 50 Runden lief dabei Amadeus Braun aus der Klasse Schornsteinfeger 17A, wofür ihm ganz besonderer Dank gebührt.
Danken wollen wir auch der Firma Wegener und der Bildungsstätte des Mitteldeutschen Schornsteinfegerhandwerks, die neben der Signal Iduna als Sponsoren unseres Festes auftraten.

Maurerazubis auf Entdeckungsreise in Torgau

Am 21.08.2018 konnten Maurer im 3. Lehrjahr im Rahmen der Handlungsbereiche 5 und 8 einen Stadtrundgang über die Baugeschichte von Torgau erleben. Geführt von unserer Expertin Frau Donner, betrachteten wir die baulichen Höhepunkte der Stadt von Renaissance über Gotik bis hin zur Moderne. Gleichzeitig wurden die Lehrlinge über die Kunst des Bogenbauens informiert und konnten auf Entdeckungsreise gehen. Es war ein sehr schöner und informativer Tag bei bestem Sommerwetter.

Im Anschluss fertigen die Schüler im Rahmen des Unterrichts Projektarbeiten über ihr gelerntes Wissen an.

 

Gesellenfreisprechung HWK 18. August 2018

Am 18.08.2018 fand in Leipzig die Gesellenfreisprechung der HWK zu Leipzig und der Kreishandwerkerschaften statt. Fast 400 junge Frauen und Männer aus über 40 Handwerksberufen feierten an diesem Tag mit Eltern, Freunden und Betrieben den erfolgreichen Abschluss ihrer Lehre. Besondere Anerkennung gab es für die Jahrgangsbesten in den jeweiligen Berufen. Aus unserem BSZ Eilenburg waren es 3 Gesellen: Josef Konrad(Schornsteinfeger), Paul Florian Schärschmidt (Anlagenmechaniker) und Lukas Wajroch (Maurer).


 

Zusätzlich wurden die 3 besten Gesellen des gesamten Jahrgangs auf die Bühne geholt und mit einem Scheck für ihre Leistung belohnt. Mit Stolz konnten wir als BSZ Eilenburg bei dieser Auszeichnung unserem Lukas ganz oben auf dem Treppchen und unserem Paul auf der 3. Treppenstufe zujubeln. Wir als Lehrer des BSZ freuen uns über jeden erfolgreichen Abschluss unserer Lehrlinge und wünschen allen Gesellinnen und Gesellen alles Gute für ihren weiteren Lebensweg und einen guten Start ins Berufsleben.

Linke

Thementag Kindeswohlgefährdung

Ein sehr gelungener klassenübergreifender Thementag zu Problematik Kindeswohlgefährdung fand am 19.06.2018 am BSZ- Eilenburg statt.

Dieser Tag wurde langfristig und vielfältig geplant für die Erzieher und Heilerziehungspfleger der ersten beiden Ausbildungsjahre an der Fachschule für Sozialpädagogik. Zur Eröffnung spielten die Theaterpädagogin Marlen Riedel und der Schauspieler Christian Backhaus das interaktive Klassenzimmerstück „Hau ab!“ zur Prävention von sexuellem Missbrauch. Unsere Fachschüler versetzten sich hierfür in die Rolle von achtjährigen Kindern. Die gespielten Szenen des Alltags bei Kontakteröffnungen mit potenziellen Tätern aus dem Fern- und Nahbereich wurden jeweils mit den Fachschülern besprochen und auf andere Altersklassen übertragen. Oftmals stehen hier die Fähigkeiten zum „Nein –Sagen“, sich wehren und Hilfe suchen im Mittelpunkt. Wie auf den Bildern zu sehen ist, war das Stück zum Teil interaktiv gestaltet, sodass sich einige Schüler_innen selbst als Akteur in verschiedenen Rollen versuchen konnten.

Für die Schauspieler war das Publikum Neuland, denn sie spielten das erste Mal vor ausschließlich Multiplikatoren (unseren zukünftigen Erziehern/ Heilerziehungspflegern). Es erwies sich für uns als sehr interessant, von den Erfahrungen der vielen Auftritte bei den Altersgruppen von 2 bis 12 Jahren zu erfahren. Unsere Gäste reflektierten diese Form der Zusammenarbeit als sehr sachkompetent und ergiebig und würden jeder Zeit wieder auftreten in diesem schönen Ambiente, so wörtlich.

Nach einer Pause vermischten wir die Klassen und gestalteten den zweiten Teil mit dem Film „Wenn Eltern ihre Kinder misshandeln“. Die Fachschüler erarbeiteten in vier Themengruppen Filmprotokolle zu Einzelfällen, der Arbeit des Jugendamtes, zu Netzwerken u. Kooperationen sowie zur wissenschaftlichen Begleitung der Thematik. Die Präsentationen der einzelnen Arbeitsgruppen verdeutlichten eine sehr gute inhaltliche Fachkompetenz unserer Schüler – Kompliment an alle! In der Tagesreflexion erkundeten wir abschließend viele gelungene Aspekte und Ideen zur Verbesserung des Projektes.

Dieser Tag war einerseits sehr anstrengend und andererseits lernintensiv und bereichernd.

Dr. B. Kuhn und R. Schellenberg
 

BSZ Eilenburg beim Run4Company

Am 30.5.18 fand der 11. Run4Company im Eilenburger Stadtpark statt. Hierbei galt es in 4er Teams gemeinsam vier Kilometer laufend zu bewältigen. Das BSZ Eilenburg war mit 2 Teams am Start. Besonders stark lief das Team “Energie Kopfnuss” der Schornsteinfegerklasse mit Richard Lorenz, Tim Gebuhr, Moritz Hartlapp und Jannik Frühauf. Wie ein Uhrwerk spulten sie bei hochsommerlichen Temperaturen die vier Runden im Stadtpark ab und wurden mit Platz vier belohnt.

Angespornt durch diese tolle Leistung ging das Lehrerteam mit Frau Gall, Frau Jentsch, Herrn Matysik und Herrn Pregel an den Start. Dank professioneller Betreuung und Versorgung durch Frau Fröhlich und Herrn Schröder konnten alle Kraftreserven mobilisiert werden und das Team landete auf dem 16. Platz von 27 Mannschaften.

Abschließend traf man sich bei Erfrischungsgetränken und Bratwurst und war sich sofort einig: Die Stimmung war toll, es hat allen großen Spaß gemacht und nächstes Jahr wollen wir mit mehr Teilnehmern des BSZ Rote Jahne dabei sein.