Das Schulfest geht in die dritte Runde

Nunmehr zum dritten Male fand am vergangenen Donnerstag, dem 19.09.2019 unser Schulsportfest „Berufe in Bewegung“ statt.  Diesjähriger Schirmherr war Martin Schulz, Weltmeister und Olympiasieger in der Disziplin Paratriathlon, der gleich zu Beginn allen Teilnehmern einen fairen Wettkampf wünschte.

Begrüßung des Ehrengastes durch die Schulleiterin

In bewährter Manier fanden gleichzeitig verschiedene Wettkämpfe statt:
in der Sporthalle maßen sich die Mannschaften der verschiedenen Gewerke und Schularten miteinander im Volleyball und am Ende trat die Siegermannschaft noch gegen eine Auswahl der Lehrenden an.
Im Hauptgebäude hatten die Teams der verschiedenen Klassen in einer Schülerrallye Gelegenheit, die anderen Fachbereiche und Berufsrichtungen kennen zu lernen und Fragen sowie Aufgaben aus deren Fachgebieten zu meistern.

 

Azubis gegen „Pauker“ – Es ging hoch her

Bei der Fachoberschule – knifflige Fragen

Hm, was ist da wohl drin verborgen?

So sieht also ein Glaukompatient

KEH17 zu Gast bei den Maurern…

… und flott waren die Damen

der Altersanzug im Einsatz – sieht leichter aus, als es ist.

Moniertechniken – damit fällt nichts mehr zusammen

Bei den schwarzen Gesellen ging es wie immer um Schnelligkeit UND Geschick

Hindernislauf mit Säugling, Wickeln unter Aufsicht und Windelzielwurf – hier war Feinfühligeit gefragt

angehende Erzieher bei den KFZ-Leuten

Im Außenbereich liefen derweil Azubis verschiedener Fachrichtungen beim Sponsorenlauf zugunsten der Errichtung eines Grünen Klassenzimmers.

Sieger des Tages beim Volleyball war am Ende die Mannschaft der Schornsteinfeger 18 A.

Die Spieler gewannen nicht nur Medaillen und Urkunden, sondern zusätzlich Gutscheine für das Handballspiel SC DHFK Leipzig gegen Rhein-Neckar Löwen am 14.11.19.

 

 

 

 

 

 

 

 

Zweitplatzierte waren die Spieler der Schornsteiger 18B

Auf dem dritten Platz fanden sich die Maurer 18

Unter den Läufern des Sponsorenlaufes sei Tobias Tschäpe (Schornsteinfeger 18B) genannt, der unglaubliche 70 Runden absolvierte und damit den Vorjahresrekord um 20 Runden überbot.

Natürlich wurde auch ihm ein Gutschein für o.g. Handballspiel überreicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Schülerrallye konnten die Azubis der Schornsteinfeger 18 B mit 128,5 Zählern klar für sich entscheiden. Den zweiten Platz erkämpften mit 97,5 Punkten die Altenpfleger 19 und den dritten Platz errangen die Schornsteinfeger 18 A mit 91,5 erreichten Punkten.

So sehen Sieger aus

Ein großes Dankeschön geht an alle Organisatoren, Teilnehmer und Sponsoren für ihre Arbeit, ihren Einsatz und ihre Unterstützung.

Gesellenfreisprechung 2019

Die Maurer stehen ganz oben auf dem Treppchen

Am 10.08.2019 fand die Gesellenfreisprechung der HWK zu Leipzig im Haus Leipzig statt. Es war wie jedes Jahr eine tolle Veranstaltung. Die Junggesellen wurden unterstützt von ihren Familien, Lehrern und Betrieben.

Auch in diesem Jahr gehören 3 Gesellen aus dem BSZ Eilenburg zu den Jahrgangsbesten ihres Berufs. Felix Bitterlich für die Schornsteinfeger, Tom Fritzsche und Paul Bormann für die Maurer. Tom und Paul, beide mit einem Schnitt von 1,1, sind die besten von allen Gesellen der HWK zu Leipzig.

Die Kollegen der Roten Jahne wünschen allen Junggesellen einen guten Start ins Berufsleben und alles Gute für ihr weiteres Leben.

 

  1. Linke

 

 

 

Tag der offenen Tür

Am 17.Januar lud das BSZ Eilenburg von 9 bis 17 Uhr zum diesjährigen Tag der offenen Tür.

Eingeladen waren wie üblich alle interessierten zukünftigen und ehemaligen Schüler und so fuhren  pünktlich zwei Busse voller Schüler der Tschanter-Oberschule Eilenburg und der Oberschule Taucha vor und entließen ihre neugierige Fracht aufs Gelände.

Anders als in den Jahren zuvor wurde diesmal nicht Schnupperunterricht in den verschie­de­nen Berufsgruppen angeboten, sondern die Schülerinnen und Schüler konnten sich in einer Rallye an verschiedenen Stationen Eindrücke von den jeweiligen Ausbildungs­rich­tungen holen.

Da der Mensch bekanntlich nicht nur von Luft und Liebe lebt, wurde auch für das leibliche Wohl trefflich gesorgt von den Fachschülerinnen und -schülern der Klasse KEH 17.

Ebenfalls an diesem Tage nutzten auch wieder diverse Ausbildungsbetriebe die Gelegenheit, sich vor Ort mit den Lehrkräften auszutauschen.

Im Namen der Schulleitung ergeht nochmals ein großer Dank an alle Besucher für ihr reges Interesse und alle Schüler und Kollegen für ihren Einsatz, der zum Gelingen der Veranstaltung beitrug.

Erzieherausbildung: Netzwerktreffen Lernort Praxis und Schule

Mehr Verständnis füreinander und viele Lösungsansätze sind Ergebnisse des Aufeinandertreffens von Schule und Praxis. Am 15.11.1018 hatte der Paritätische Wohlfahrtsverband, unterstützt durch die Sächsischen Staatsministerien für Soziales sowie Kultus zum Netzwerktreffen „Lernort Schule, Lernort Praxis“, geladen und viele Vertreter von Kindertagesstätten, Einrichtungen der Erzieherischen Hilfen und Jugendarbeit sind der Einladung in die „Rote Jahne“ gefolgt. Fachschüler und Fachschullehrer verschiedener Fachschulen aus der Region diskutierten an Thementischen gemeinsam mit den Praxispartnern über die Herausforderungen und Chancen der Zusammenarbeit. Das gemeinsame Ziel: die bestmögliche Ausbildung der Erzieherinnen und Erzieher zu gewährleisten.
Der schwungvolle Einstieg in der Aula, die von Frau Karen Schulze festlich geschmückt worden war, gelang durch eine Chordarbietung von Schülern der Klassen Erzieher 16 und Erzieher/¬Heil¬er¬zieh-ungs¬pfleger 18 sowie den Musiklehrern Herr Schmidt und Herr Schwarz. Einleitende Worte sprachen zu Beginn Frau Dr. Susanne Kleber, Leiterin des Modellprojektes Lernort Praxis Sachsen (Paritätischer Wohlfahrtsverband) und Frau Peggy Rachula (Sächsisches Staatsministerium für Kultus) sowie Frau Schördling (Fachleiterin der Fachschule am BSZ). Nach kurzen Vorträgen rund um die Thematik Lernortkooperation wurde an verschiedene Thementische zu lebhaften Diskussionen eingeladen. Die Kindertagesstätte St. Nikolai aus Bad Düben stellte anschaulich die Themenräume ihrer Kita und ihre pädagogische Arbeit vor. Frau Anne Scheithauer, zuständige Fachberaterin in Chemnitz, führte in ihre Unterrichtsmethode „Die virtuelle Gruppe“ ein. Für ein besseres Verständnis und weniger Berüh¬rungs¬ängste mit dem individuellen Ausbildungsplan machten sich Frau Dana Jentsch, Fachberaterin für Leipzig, und Frau Dorit Kolodzej von den Semperschulen Dresden stark. Allgemeine Informationen zur Gestaltung der Partnerschaft zwischen Schule und Praktikumseinrichtung bot Frau Dr. Kleber.
Ergebnis des gelungenen Tages war die Erkenntnis, dass gelungene Kooperation durch regelmäßige Kontakte und Austausch funktionieren kann, auf politischer Seite allerdings Rahmenbedingungen geschaffen bzw. verbessert werden müssen. Außerdem kann die Kindertagesstätte als möglicher Arbeitsplatz für Erzieher nicht das einzige zu betrachtende Arbeitsfeld bleiben. Einrichtungen der Erzieherischen Hilfen sowie der Jugendarbeit müssen in die Überlegungen integriert werden. Die Teilnehmer waren sich einig: Solche Veranstaltungen sollten regelmäßig stattfinden, da die Zeit für den gemeinsamen Austausch im Alltag häufig fehlt.
In den Pausen der anregungsreichen Arbeitsphasen wurden die Gäste hervorragend bewirtet von Herrn Hartmann und seinen fleißigen Helfern aus der Erzieherklasse 16 sowie Schülerinnen des Berufsvorbereitungsjahres.
Wir danken allen Organisatoren, die das gelungene und bereichernde Netzwerktreffen ermöglicht haben!
Weitere Treffen werden in Meerane, Dresden und Hoyerswerda stattfinden.