Tag der Offenen Tür 2023

„Herzlich willkommen“, hieß es am 04.05.23 am Beruflichen Schulzentrum Eilenburg „Rote Jahne“ für Schülerinnen und Schüler verschiedener Oberschulen des Landkreises Nordsachsen, darunter die Oberschule Bad Düben, die Oberschule Beilrode, das Evangelische Schulzentrum Bad Düben, die Oberschule Taucha und die Friedrich-Tschanter-Oberschule aus Eilenburg.

Die Gäste wurden vom zweiten Ausbildungsjahr der Schornsteinfeger am Eingang begrüßt und über den Tag begleitet. Außerdem gab es im Foyer leckeren Kuchen, angeboten von den Klassen KEH 22, ERZ 22 und ERZ 21B.

An verschiedenen Stationen, verteilt über alle Gebäude der „Roten Jahne“, stellten Schüler und Azubis den Besuchern ihre jeweiligen Bildungsgänge und Ausbildungsberufe vor. Vermittelt wurde dabei unter anderem, welche Voraussetzungen man braucht, wie lange die Ausbildung dauert und wie sie aufgebaut ist.

Bei den Sozialassistenten konnte man sich beispielsweise im Wickeln eines Babys versuchen oder darin, Substanzen rein am Geruch zu erkennen.

Ein paar Türen weiter stellten Azubis der KFZ- und Nutzfahrzeugtechnik ihre Berufe anhand zahlreicher Anschauungsstücke, wie zum Beispiel Bremsscheiben, verschiedene Reifen zum Vergleich oder Motorteile,  vor.

In der Bauhalle konnten die Interessenten etwas über die Berufe der Baubranche erfahren und sich praktisch am Legen verschiedener Verbände ausprobieren, unterstützt von Fachlehrkräften und Azubis.

In Haus A erfuhren die Gäste, dass Anlagenmechaniker mehr sind als „nur“ Klempner und was darüber hinaus alles zu dem Berufsbild gehört.

Haus C stand ganz im Zeichen der Musik. Man konnte sich wahlweise selbst instrumental ausprobieren, sein Sangestalent unter Beweis stellen oder unter Anleitung der Erzieher des zweiten Ausbildungsjahres verschiedene Bewegungs- und Kinderlieder kennenlernen.

Nicht vergessen werden sollen auch die anderen Berufszweige wie Betonfertigteilbauer, Pflegefachfrauen/-männer, Krankenpflegehelfer, Heilerziehungspfleger, auf die alle im Detail einzugehen den Rahmen sprengen würde.

Eure KEH/ERZ 22             

Vom Ei zum Huhn – Hühnerbrut kindgerecht erklärt

Küken an einem Berufschulzentrum ausbrüten? Ganz schön verrückt oder? Für uns, die Klasse
ERZ 20, war es aber genau das Richtige.

Am 01.03.2022 starteten wir unsere Brutmaschiene, um unsere Küken auszubrüten. Gemeinsam legten wir vorsichtig die 20 Eier in den Inkubator. In den Tagen zuvor wählten wir schon verschiedene Rassen aus, die sich vor allem für die Arbeit in einer Kindertagesstätte eignen.

So wählten wir zum Beispiel Rassen, wie Schwedische Blumenhühner und Zwerg Cochin aus.

Täglich lüfteten wir die Eier für zehn Minuten und sorgten danach für eine passende
Luftfeuchtigkeit, die sehr wichtig für die Küken im Ei ist. Alle 4 Tage durchleuchteten wir die Eier und konnten langsam sehen, wie sich die kleinen Küken in ihren Eiern entwickeln. Dies
dokumentierten wir und gestalteten nebenbei eine Wandzeitung. Auf dieser Wandzeitung hielten wir alles fest. Wir dokumentierten jeden Entwicklungsschritt und den ganzen Verlauf des  Schlupfes der Küken. Ausgestellt ist unsere Wandzeitung am Raum O107.

Am 22.03.2022 war es dann soweit. Das erste Küken versuchte sich aus seinem Ei zu befreien.
Insgesamt schlüpften fünf Küken, über die wir uns alle sehr freuten. Nun hieß es, schnell wieder ins Warme. Bei Pauls Hühnerzucht brütete gerade eine Henne, die unsere fünf kleinen Küken adoptierte und sorgfältig groß zog.
Aber warum haben wir als Erzieherklasse dieses Projekt überhaupt durchgeführt?

Ganz einfach. Unser Projekt soll Kindern die Hühnerbrut kindgerecht erklären. Viele Kinder wissen gar nicht mehr, wo die Eier aus dem Supermarkt herkommen. Dies soll geändert werden.

 

 

Unser Projekt soll ein Praxistipp für Erzieher zur Umsetzung in Kindergärten, Horten und Grundschulen sein.

 

Projekt Herbstfest der Erzieher 20 in der KITA Laußig

Am 12. Oktober 2022 war es nun so weit. Nach mehrwöchiger Planung führten wir in der Kita Albert- Schweitzer in Laußig unser Projekt zum Thema Herbst durch. Aber was war bis dahin eigentlich alles zu erledigen?

Also von vorn… Im Rahmen unseres dritten und letzten Ausbildungsjahres war eine unserer Aufgaben das Planen eines Projektes und die anschließende Durchführung in einer Kindertageseinrichtung. Da wir ja schon in jedem Jahr ein 11-wöchiges Praktikum absolvierten, war eine KITA für uns nichts Neues, aber ein Projekttag mit der gesamten Klasse in einer KITA schon.  Aufgrund der Lage des BSZ, fiel die Entscheidung auf die Einrichtung in Laußig. Also begannen wir in der Klasse inhaltliche Ideen zu sammeln. Wir bewegten uns  schnell in die Richtung Herbst. Um unsere Ideen besser zu sortieren, überlegten wir uns zunächst drei Gruppen und ordneten dann zu. So entstand die Sportgruppe „Hüpfende Kastanien“, die Musikgruppe „Musikalische Igel“ und die Kreativgruppe „Fleißige Blätter“. So planten und organisierten wir in den neu entstandenen Kleingruppen den Ablauf der jeweiligen Stationen. Dafür stellten uns unsere Lehrer in den verschiedenen Lernfeldern die Zeit in den Unterrichtsstunden zur Verfügung und gaben uns Tipps. Wir gingen in den Wald, um Naturmaterialien zum Thema Herbst zu sammeln, übten im Gitarrenunterricht Lieder ein und probierten in der Turnhalle unseren entwickelten Parcours aus. Um auch in der Theorie glänzen zu können, besprachen wir alles Wichtige zum Thema Projektplanung: Ablauf, Methoden, Dokumentation, Zielstellung, Raumplanung. Zum Abschluss veranstalteten wir in unserer Klasse eine kleine Generalprobe, in der wir den Ablauf der verschiedenen Stationen durchliefen. Bewaffnet mit verschiedensten Utensilien betraten wir gemeinsam mit unserer Klassenlehrerin Frau Schulze und der Lehrerin Frau Walter die Einrichtung, wurden von der Leiterin Frau Weidler herzlich in Empfang genommen. Wir richteten zunächst unsere Stationen ein, ehe wir 8.30 Uhr die Kinder mit dem Lied „Der Herbst ist da“ begrüßten. Wir verteilten die Namensschilder, teilten alle Kindergartenkinder in unsere drei Gruppen ein und begaben uns in die herbstlich vorbereiteten Räume. Musikalisch ging es mit Klanggeschichten, Tanzen, sportlich mit viel Bewegung, Geschicklichkeit, Entspannung, wilden Drachen,  Kastanien, herbstlichen Fühlkisten, Kinderschminken, kleinen  Füchsen, Eichhörnchen, Igeln und Hirschen, Blättern, Pilzen und Gestalten einer kleinen Waldlandschaft aus Naturmaterialien mit viel Farbe und Fantasie durch den Tag. Der gemeinsame Abschluss fand im Foyer statt. Dort überreichten wir den Kindern Keramikteller, die wir im Töpferunterricht als Geschenk vorbereiteten. Außerdem präsentierten wir im Eingang unsere Kreativtafel mit einem großen Bild, an der sich alle Kinder zur Erinnerung als Blatthandabdruck an einem Baum verewigten.

Sowohl die Kinder und Erzieher, aber auch wir Erzieherschüler, hatten sehr viel Freude und Spaß dabei. Wir konnten den Kindern ein tolles Erlebnis, ein Herbstfest mit allen Sinnen bieten und hatten gleichzeitig die Möglichkeit, unsere Fähigkeiten zu testen und zu verbessern, Theorie in der Praxis anzuwenden und neue Erfahrungen zu sammeln. Die Begeisterung und Motivation der Kinder waren für uns etwas ganz Besonderes.

Auch die Leipziger Volkszeitung und der  Dübener Wochenspiegel waren da, um über unser Projekt und unsere Ausbildung zu berichten und es wurde jeweils ein Artikel veröffentlicht.

Wir danken allen, die uns bei der Vorbereitung dieses Tages unterstützt haben, der KITA Laußig für die Möglichkeit der Durchführung und werden uns lange an die leuchtenden, glücklichen Kinderaugen bei diesem gemeinsamen Herbstfest erinnern.

Die Klasse ERZ 20

Jonas Hörig

 

Schülerticket wird 9€-Ticket

Liebe Schüler*innen, liebe Auszubildende,

Schülerfahrkarten (SchülerRegionalKarte, SchülerZeitFahrAusweis oder SchülerZeitKarte), über den Landkreis Nordsachsen beantragt und bewilligt wurden, werden automatisch ab 1. Juni 2022 in ein 9€-Ticket mit bundesweiter Gültigkeit umgewandelt. Zudem endet die Gültigkeit nicht, wie ursprünglich geplant, am 17.07.2022, sondern wird bis 31.08.2022 verlängert.

Details finden Sie hier.

Wir fegen nicht nur Schornsteine

Am 12.05.2022 machten sich nach dem Schulunterricht im BSZ Eilenburg die Schornsteinfeger der Klasse SCHO 20 A auf, nach einer Idee von Martin Lindow das Schul- und das dahinter liegende Internatsgelände der Bildungsstätte des Schornsteinfegerhandwerks e.V. aufzuräumen.
Unterstützung erhielten sie von den Klassen SCHO 20 B und C, die sich daran beteiligten, herumliegenden Müll ordnungsgemäß zu entsorgen.
Die Schornsteinfegerklassen des 2. Lehrjahres möchten somit ein Zeichen für den Umweltschutz setzen und hoffen, dass in Zukunft jeder einzelne seinen Teil dazu beiträgt.

Text: Michelle Meining


Von links nach rechts: Vivien Nabert, Florian Tillmann, Joshua Unverferth, Paul Schade,(dahinter Justin Schulze), Pia Raßek, Franz Nowotnik, Justin Döring, Manuel Riedel, Michelle Meining, Martin Lindow, Max Naumann, Max Hoppe, Sven Kessel, Phil Friedrich, Richard Schumann, Chris Beyer und Maria Weißgerber.

Anmeldung für ukrainische Geflüchtete/ registration for Ukrainian refugees

Für die Anmeldung ukrainischer Kinder und Jugendlicher an sächsischen Schulen
wurde seitens des Landesamtes für Schule und Bildung ein Onlineanmeldeportal ein-
gerichtet.

For the registration of Ukrainian children and and adolescents at Saxon schools an online registration portal has been created by the Landesamt für Schule und Bildung.


Anmeldeformular /registration form

Adventszeit -andere haben nur Türchen, wir haben die Häuschen dazu

Im praxisbezogenen Unterricht hat das erste Ausbildungsjahr der Betonfertigteil- und Werksteingersteller in den diesjährigen vorweihnachtlichen Zeiten ein kleines Projekt umsetzen dürfen. Alle Herstellungsphasen eines Betonfertigteils konten die Auszubildenen auf Modellmaßstab anhand eines Beton-Räucherhäuschens kennen lernen. Somit haben sie zum Berufseinstieg bereits einen Überblick über die Hauptphasen der Herstellung von der Schalung über Betonieren, Verdichten, Ausschalen hin zur Nachbehandlung. Als positiver Nebeneffekt wurden die Häuschen unter den Auszubildenden Verlost und jeder von Ihnen hat bereits ein kleines Geschenk für Zuhause.

Bitte testen!

In der letzten Zeit mussten wir vermehrt Impfdurchbrüche bei Beschäftigten und Auszubildenden zur Kenntnis nehmen. Es existiert derzeit keine gesetzliche Grundlage, die das Testen auch für Geimpfte und Genesene verpflichtend festlegt.

Zum Schutz aller am BSZ Eilenburg beschäftigten Kolleginnen und Kollegen und zum Schutz unserer Auszubildenden bitte ich um ein solidarisches Miteinander, nutzen Sie bitte alle die Möglichkeit der kostenlosen Selbsttestung.

Der aktuelle Hygieneplan gilt verbindlich.

Mit freundlichen Grüßen

Dagmar Fröhlich

Schulleiterin