Projekttag FOS

Am 27.01.17 um 8:30 Uhr begann unser Projekttag mit dem Verein „Irrsinnig menschlich e.V.“ Dieser stand unter dem Thema „Verrückt? Na und! – seelisch fit in Schule und Ausbildung“ und beschäftigte sich mit der Entwicklung von psychischen Krankheiten und der Bewahrung der Psychohygiene.

In der ersten Phase wurden wir in das Thema eingeführt, indem wir Fragen dazu beantworteten und eine Unterhaltung begannen, in der jeder seine Erfahrungen und Ansichten einbringen konnte. Nach einer Pause ging es in der zweiten Phase an die Beantwortung unserer Fragen und wir wurden in zwei Gruppen geteilt: Eine Gruppe inszenierte ein Fallbeispiel zu dem Thema „Essstörungen“, eine zweite Gruppe sprach darüber, was sie mit ausgewählten Gegenständen in Bezug auf psychische Störungen assoziierte. Danach ging es in die dritte Phase, in der eine ehemals an Depressionen erkrankte Frau ihre Geschichte erzählte. Wir konnten sie zum Ende über ihre Therapie, Gefühle, Ängste usw. befragen.
Alles in allem war es ein sehr interessanter, informativer und emotionaler Tag, an dem man sich viel mit sich selbst auseinandersetzen konnte.

Besuch der „Samuel-Heinicke-Schule“ in Leipzig

Im Rahmen der Ausbildung zur/zum Erzieher/in und Heilerziehungspfleger/in führten wir, die Klasse KEH 15, gemeinsam mit Herrn Schellenberg am 08.03.2017 eine Exkursion an die „Sächsische Landesschule für Hörgeschädigte, Förderzentrum Samuel Heinicke“ durch.
Zu Beginn der Veranstaltung wurden wir vom stellvertretenden Schulleiter Herrn Hagedorn durch das beeindruckende Schulgebäude geführt. Dabei erzählte er uns einiges zur langen Tradition der Einrichtung. Weiterhin wurden uns verschiedene Fachkabinette gezeigt, wodurch wir einen sehr guten Eindruck in die aufwändige Bildung der Schülerinnen und Schüler erlangen konnten.
Im Anschluss daran erhielten wir die Möglichkeit, am tatsächlichen Unterrichtsgeschehen teilzunehmen, wodurch sich der zuvor schon gewonnene Eindruck weiter verstärkte.
Insgesamt betrachtet war es ein Tag mit vielen neuen und interessanten Eindrücken, die uns sicher für unsere spätere berufliche Tätigkeit von großem Nutzen sein werden.
Wir danken den Lehrerinnen und Lehrern des Förderzentrums für ihre Bemühungen.